Cocktailforum
10. April 2008, 13:05
10. April 2008, 13:23
10. April 2008, 17:42
19. April 2008, 15:48
19. April 2008, 15:58
19. April 2008, 21:21
19. April 2008, 21:41
11. Mai 2008, 10:46
17. Mai 2008, 13:04
17. Mai 2008, 16:07
18. Mai 2008, 20:09
18. Mai 2008, 20:41
Das sagt WIKIPEDIA dazu:
Zum ersten Mal wurde der Muttertag 1914 in den USA als nationaler Feiertag begangen. Der Muttertag hat seinen Ursprung in der Frauenbewegung in England und Amerika. Die Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen.
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt jedoch die Methodistin Anna Marie Jarvis. Sie hatte, in Grafton am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter zum Ausdruck bringen wollen und vor der örtlichen Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kirche allen Müttern erstmals eine Andacht gewidmet.
Sie widmete sich nun hauptberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen und startete eine Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter, indem sie Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine schrieb. Die Bewegung wuchs sehr rasch an. Bereits 1909 wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. 1912 führten ihn die Methodisten in West Virginia ein und am 8. Mai 1914 wurde dann vom US-Kongress der 2. Sonntag im Mai zum Mutter-Gedenktag als offizieller Feiertag erklärt. Im Jahre 1914 wurde der Muttertag vom damaligen US-Präsident Woodrow Wilson zum nationalen Feiertag erklärt.
Nachdem England den mothering day übernommen hatte, verbreitete sich der Feiertag 1917 in der Schweiz, 1918 in Norwegen, 1919 in Schweden, in Deutschland seit 1922 und 1924 in Österreich.
Mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Begründerin des Feiertages von der Bewegung ab, bereute diesen ins Leben gerufen zu haben und kämpfte erfolglos für das Abschaffen des Feiertages.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 unterdessen durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“. [1]
In Österreich gilt die Begründerin der Frauenbewegung Marianne Hainisch als Initiatorin des Muttertages, der während der zweiten Amtszeit ihres Sohnes Michael Hainisch als Bundespräsident eingeführt wurde. Zusammen mit der Pfadfinderbewegung engagierte sie sich für die Einführung des Muttertags in Österreich, der dort ab 1924 gefeiert wurde.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der "germanischen Herrenrasse" verknüpft. Zudem verknüpften die Nationalsozialisten die gebärfreudige Mutter mit dem Gedanken einer Heldin am eigenen Volke, die dieses durch verstärkte Produktion von Nachwuchs fördere. 1933 wurde der Muttertag ein offizieller Feiertag und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Mütterdienstes begangen. Die religiös anmutenden Feierlichkeiten („Mütterweihen“) wurden in Konkurrenz zu christlichen Feiern auf sonntags um 10 Uhr angesetzt. 1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter eingeführt, [2] das am Muttertag 1939 erstmals verliehen wurde. [3]
In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Muttertag 1949 zum am zweiten Maisonntag begangenen nicht-gesetzlichen Feiertag und hat hinsichtlich des Blumenverkaufs eine Sonderstellung. So dürfen Blumenläden an diesem Tag in aller Regel geöffnet bleiben. [4] In Baden-Württemberg gilt dies jedoch nicht, wenn der Muttertag auf einen gesetzlichen Feiertag fällt, wie z.B. im Jahr 2008 auf Pfingstsonntag.[5]
Lenni
Zum ersten Mal wurde der Muttertag 1914 in den USA als nationaler Feiertag begangen. Der Muttertag hat seinen Ursprung in der Frauenbewegung in England und Amerika. Die Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen.
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt jedoch die Methodistin Anna Marie Jarvis. Sie hatte, in Grafton am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter zum Ausdruck bringen wollen und vor der örtlichen Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kirche allen Müttern erstmals eine Andacht gewidmet.
Sie widmete sich nun hauptberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen und startete eine Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter, indem sie Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine schrieb. Die Bewegung wuchs sehr rasch an. Bereits 1909 wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. 1912 führten ihn die Methodisten in West Virginia ein und am 8. Mai 1914 wurde dann vom US-Kongress der 2. Sonntag im Mai zum Mutter-Gedenktag als offizieller Feiertag erklärt. Im Jahre 1914 wurde der Muttertag vom damaligen US-Präsident Woodrow Wilson zum nationalen Feiertag erklärt.
Nachdem England den mothering day übernommen hatte, verbreitete sich der Feiertag 1917 in der Schweiz, 1918 in Norwegen, 1919 in Schweden, in Deutschland seit 1922 und 1924 in Österreich.
Mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Begründerin des Feiertages von der Bewegung ab, bereute diesen ins Leben gerufen zu haben und kämpfte erfolglos für das Abschaffen des Feiertages.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 unterdessen durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“. [1]
In Österreich gilt die Begründerin der Frauenbewegung Marianne Hainisch als Initiatorin des Muttertages, der während der zweiten Amtszeit ihres Sohnes Michael Hainisch als Bundespräsident eingeführt wurde. Zusammen mit der Pfadfinderbewegung engagierte sie sich für die Einführung des Muttertags in Österreich, der dort ab 1924 gefeiert wurde.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der "germanischen Herrenrasse" verknüpft. Zudem verknüpften die Nationalsozialisten die gebärfreudige Mutter mit dem Gedanken einer Heldin am eigenen Volke, die dieses durch verstärkte Produktion von Nachwuchs fördere. 1933 wurde der Muttertag ein offizieller Feiertag und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Mütterdienstes begangen. Die religiös anmutenden Feierlichkeiten („Mütterweihen“) wurden in Konkurrenz zu christlichen Feiern auf sonntags um 10 Uhr angesetzt. 1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter eingeführt, [2] das am Muttertag 1939 erstmals verliehen wurde. [3]
In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Muttertag 1949 zum am zweiten Maisonntag begangenen nicht-gesetzlichen Feiertag und hat hinsichtlich des Blumenverkaufs eine Sonderstellung. So dürfen Blumenläden an diesem Tag in aller Regel geöffnet bleiben. [4] In Baden-Württemberg gilt dies jedoch nicht, wenn der Muttertag auf einen gesetzlichen Feiertag fällt, wie z.B. im Jahr 2008 auf Pfingstsonntag.[5]

26. Juli 2008, 22:51
27. Juli 2008, 01:10
27. Juli 2008, 01:16