Cocktailforum

05. April 2006, 22:46
Nudnik
2 Beiträge

Hi Folks!
Vor einiger Zeit habe ich meinen Geschmack für Cocktails entdeckt und daraufhin nach guten Bars Ausschau gehalten, welche ich bei Gelegenheit dann auch immer öfter besuchte. So schien schließlich, nicht zuletzt, da mir Bier inzwischen nur noch profan vorkam, die Idee in mir auf, ich könnte zuhause ja auch mal einen Cocktail mixen. Zunächst einmal recherchierend fiel mir diese Internetseite auf und da ich Tequila-Drinks sehr mag, besorgte ich mir kurzerhand die hier angegebenen Zutaten für Tequila-Drinks, wobei ich insbesondere den "Green Poison" im Auge hatte (...) Mann! War der lecker! Dies Getränk hatte mich sogleich infiziert. Nachdem ich dann gleich noch einen selbstgemachten, "damals" ebenfalls noch mit einem per Schraubdeckel verschließbaren Joghurtglas gemixten, Sunrise probierte, war es einfach um mich geschehen. Derweil besitze ich einen schönen Edelstahlshaker, eine Edelstahlzitronenpresse, mein Schrank ist mit 7 verschiedenen Spirituosen und diversen Barsirups gefüllt und 3 neue Eisformer verbrauchen neuerdings den Platz im Gefrierfach des Kühlschranks, unter welchem nun 4 verschiedene Fruchtsäfte lagern. Sogar eine (noch in Änderung befindliche) Cocktailkarte für Gäste und natürlich auch für mich selbst - es macht richtig Spaß auch nur für sich darin zu stöbern und sich einen Cocktail auszusuchen - habe ich erstellt. Seit drei Tagen also probiere ich die wirklich hervorragenden(!) Rezepte dieser Seite, eine der besten zu diesem Thema, wie ich meine, aus und habe daher als Anfangserscheinung - drei Rezepte nacheinander waren es bis jetzt jedesmal - abends stets einen im Tee Laechel Ich denke ohne cocktailscout.de und den regen, durch Liebe zum Shaken geprägten, Austausch der Community, hätte sich mein neues hobby, an dem ich mich übrigens in diesem Moment wieder erfreue, nicht entwickelt: Danke!

Herzliche Grüße aus Berlin

Let the sun rise!

Euer
Nudnik

05. April 2006, 23:29
SchuettelStefan
19716 Beiträge

Herzlich willkommen Nudnik,
auch wenn es im Moment nicht so ausschaut, ich bin gleich Dir ein Freund des Tequilas. Leider haben wir damit auch einen der preisintensivsten Hochprozenter zum Favoriten gewählt. Er ist aber neben Rum und Whisky auch einer der leckersten (für mich).
Wenn die Fußball-WM vorbei vorbei und meine Licor43-Phase abgeklungen ist, werd ich mich wohl mal an eine Tequila-Serie machen. Welche Tequilas bevorzugst Du denn?
Übrigens Licor43 in Verbindung mit Tequila = Prince. Wie schmeckt Dir den dieser Drink?

Grüße Wink



06. April 2006, 23:09
Nudnik
2 Beiträge

Hallo Stefan!
Na ja, im Supermarkt gabs nur den Sierra. Welchen würdest Du denn empfehlen?
Licor43 hab ich noch nie getrunken! Scheint ja ein sehr leckeres Zeug zu sein. Ich werd den "Prince" sicher beizeiten mal probieren. Da kommt man als Tequilafreund ja wohl kaum dran vorbei Grins


Viele Grüße
Nudnik
07. April 2006, 00:21
SchuettelStefan
19716 Beiträge

Hi Nudnik,
den Sierra vergiß mal lieber ganz schnell wieder. Der ist nun wirklich nicht gut. Da geht im alleräußersten Notfall höchstens der Antiguo und der ist so teuer, daß Du da einen viel besseren anderen dafür bekommst. Wenn Du wissen möchtest was ich oder andere empfehlen, dann schau doch mal in den Tequilathread.
Für mich selbst kann ich's hier auch noch mal zusammenfassen.
Im Tequila Sunrise ist der Sauza Hornitos Pflicht (der Hornitos dürfte wohl auch in allen anderen Tequila Cocktails mit sehr fruchtigem Charakter der Top-Favorit sein). Er kostet zwischen 18 und 23 Euro.
Im Margarita ist definitiv der Herradura Blanco der Beste. Er macht auch in den meisten anderen Tequiladrinks eine sehr gute Figur. Ist aber mit 25 bis 33 Euro deutlich teurer als der Hornitos. Er ist aber auf jeden Fall der beste Blanco den ich bisher getrunken habe und auch der einzige, den man pur genießen kann.
Apropos Pur. Mein derzeitiger Pur-Favorit ist der Herradura Reposado. Er hat noch ein sehr gutes Agave-Aroma und ist trotzdem weich wie ein guter Whisky oder Cognac. Preis ab 29 Euro.
Für die Cocktails, in denen der Tequila nicht der Hauptgeschmacksträger ist, kann man nach meiner Einschätzung auch einen Mixto verwenden. Der einzige Mixto, der mir bisher positiv aufgefallen ist, ist der El Jimador Blanco. Sein Preis liegt zwischen 15 und 22 Euro.
Alle hier aufgeführten bekommst Du bei jedem einigermaßen gut sortierten Internethändler.
Wenn Du aus irgendwelchen Gründen überhaupt nicht bestellen möchtest und keinen der von mir genannten in Deiner Nähe bekommen kannst, kannst Du im Notfall auch noch zum Jose Cuervo Especial greifen. Ich verspreche Dir allerdings, daß Du wirklich hin und weg erst sein wirst, wenn Du einen der von mir genannten probiert hast.

Grüße Wink

PS: Ach ja, die Anschaffung des Licor 43 wirst Du sicher auch nicht bereuen. Zwinker
07. April 2006, 12:46
Ute_line
3440 Beiträge

@ Nudnik, möchte auch ein kleines Statement zur Tequila-Debatte abgeben: bin ja nicht soooo sehr die Tequila Anhängerin (z.Zt. trinke ich den eigentlich nur im "Tequila Sunrise" oder eben auch mal im "Green Poison", den ich absolut lecker finde - ansonsten bevorzuge ich Rum o. Wodka Mixes). Ich hab ja nun das "Glück" Laechel im Ruhrgebiet zu wohnen und hab daher "Banneke" quasi direkt vor der Tür. Aber die haben auch ein unglaublich umfangreiches und preislich akzeptables online-Angebot (für den fall, dass Du da mal bestellen möchtest: www.banneke.de). Dort kosten z.B. 1 Liter "Tres Magueyes" Reposado 38% um die 20 EUR (den find ich ziemlich gut) oder z.B. 0,7 Liter "Sauza Hornitos" 38% rund 21 EUR - der IST ziemlich gut Lol

Was ich jetzt am WE UNBEDINGT auch mal probieren werde, ist der von SchuettelStefan zitierte "Prince" - ein Mix mit Tequila und dem von ihm derzeit favorisierten "Licor 43" - den MUSS ich einfach testen Grins

Aber - wie immer im Leben *klugscheiss* - ist ja letztlich alles eine Frage des persönlichen Ausprobierens und Geschmacks, ne woahr ?!?

In diesem Sinne - Grüßlis, Wink
07. April 2006, 16:43
Norbo1
1027 Beiträge

SchuettelStefan schrieb:

PS: Ach ja, die Anschaffung des Licor 43 wirst Du sicher auch nicht bereuen. Zwinker




da kann ich SchuettelStefan nur recht geben. ich habe NUR auf Stefans anraten hin den licor 43 gekauft.
Der prince ist mittlerweile der lieblingscocktail meiner lebensgefährtin, und auch meiner. Party
also, schnell mal zulegen....
lg,
Wink
07. April 2006, 18:29
SchuettelStefan
19716 Beiträge

Norbo1 schrieb:
...Der prince ist mittlerweile der lieblingscocktail meiner lebensgefährtin, und auch meiner. Party...

Na wenn das keine positive Aussage zugunsten des Licor 43 ist, dann weiß ich auch nicht. GrinsHurraGrinsHurraGrins

Grüße Wink

07. April 2006, 18:46
Bobbycar
33 Beiträge

Ihr tut ja gerade so, als ob der Licor43 ein echter Geheimtipp ist. Mir zumindest ist er lange bekannt. Liegt vielleicht auch an der Region (lokaler Trend?).

Zum Thema seit 3 Tagen einen im Tee:

Würde sich einer von euch als, naja, Alkoholiker bezeichnen (müssen)? Irgendwann entsteht ja eine gewisse physische oder psychische Abhängigkeit, was gerne beim Alkohol verschwiegen wird.

Bei mir beschränkt sich der Konsum auf durchschnittlich maximal 3 mal pro Woche (was ich schon recht ordentlich finde Verwirrt ). Es kommt auch drauf an obs 1 Drink oder gleich 10 sind...

Schreibt doch mal eure Erfahrungen, Konsumgewohnheiten etc.! Passt glaub ich hier ganz gut hin.

Prost!Gelage
07. April 2006, 19:14
SchuettelStefan
19716 Beiträge

Hi Bobbycar,
wenn man berücksichtigt, daß die Rezeptur des Licor 43 bereits über 2000 Jahre alt sein soll, ist er sicher nicht als Geheimtip zu bezeichnen.
Aber nicht jeder hat wie Du den Likör schon vor langer Zeit entdeckt, obwohl sie/er vielleicht schon 1000mal dran vorbei gegangen ist. Manch einer hat die Flasche auch schon in der Hand gehabt und sie wieder zurückgestellt, weil er sich nichts darunter vorstellen konnte. Ist es deshalb in Deinen Augen verwerflich auf die Qualitäten dieses Likörs hinzuweisen? Selbst wenn Du ihn vielleicht nicht magst, viele andere finden an ihm durchaus Gefallen. Laechel

Zu Deiner zweiten Frage. Was definiert bei Dir einen Alkoholiker? Wenn man mehr oder häufiger trinkt als Du? Dann bin ich momentan wohl einer. Lol

Grüße Wink

07. April 2006, 20:17
Bobbycar
33 Beiträge

Mahlzeit!

Ganz im Gegenteil, ich mag den Licor43 sehr gerne. Da er meiner Erfahrung nach jedoch sehr bekannt und beliebt ist, wundert es mich jedoch, dass man einen Cocktailliebhaber dazu "verführen" muss.

Wie gesagt, einen Alkoholiker definiere ich nach Abhängigkeit (physisch und psychisch). Wer mehr als 5 Tage die Woche trinkt ist es wohl auch, es sei denn es handelt sich dabei um eine Art Feierabendbier und nicht mehr.

Grüße Wink
07. April 2006, 21:53
Trick
35 Beiträge

Also meine Konsumgewohnheiten beschränken sich auf das Wochenende, und da eigentlich nur mit Freunden auf Parties oder in Bars.
Ich kenne den Licor43 nicht, und habe auch bevor ich in diesem Forum (dafür hier schon vielfach) davon gelesen habe. Bei gelegenheit werde ich mal zuschlagen und testen.

lG Trick
07. April 2006, 22:18
Ute_line
3440 Beiträge

Bobbycar schrieb:
Wie gesagt, einen Alkoholiker definiere ich nach Abhängigkeit (physisch und psychisch). Wer mehr als 5 Tage die Woche trinkt ist es wohl auch, es sei denn es handelt sich dabei um eine Art Feierabendbier und nicht mehr.


Hi Bobbycar,
ganz so einfach ist es beim Alkoholismus nun nicht. Die unter Alkoholismusexperten über viele Jahre gebräuchlichste Klassifikation des Alkoholismus geht auf Jellinek zurück. Jellinek unterteilte Personen mit Alkoholproblemen nach 5 Kategorien von Alpha bis Epsilon. Die Trinkformen des Alpha- und Beta-Typus bezeichnete er als Vorstufen der Alkoholkrankheit, Delta- und Epsilon-Trinker bezeichnete er als alkoholkrank, z.B.:

Alpha-Typ
Für diesen Typus sind auch die Bezeichnungen „Problemtrinker“, „Erleichterungstrinker“ und „Konflikttrinker“ gebräuchlich.

Das Trinken ist zwar undiszipliniert, aber die Fähigkeit zur Abstinenz ist vorhanden.

Es kommt zu keinem Kontrollverlust beim Trinken und es gibt keine Anzeichen einer körperlichen Abhängigkeit.

Beta-Typ
Beim Beta-Typ handelt es sich um Gelegenheitstrinker,die weder psychisch noch körperlich abhängig sind, bei denen sich aber ernste gesundheitliche Folgen des Alkoholkonsums, wie z.B. beginnende Leberzirrhose etc. abzeichnen.

Gamma-Typ
Für diesen Typus ist auch die Bezeichnungen „süchtiger Trinker“ oder „Rauschtrinker“ gebräuchlich, da Gamma-Alkoholiker im Tagesverlauf unregelmäßig trinken und sich Phasen der starken Berauschung mit relativ unauffälligen Phasen abwechseln.

Typisch für Gamma-Alkoholiker ist, dass sie im Verlauf eines Trinkaktes nicht mehr aufhören können zu trinken, obwohl sie selbst das Gefühl haben, bereits genug zu haben(„Kontrollverlust“). Sie können phasenweise abstinent bleiben, es kommt beim Trinken allerdings zum Kontrollverlust.

Delta-Typ
Für diesen Trinktyp sind auch die Bezeichnungen „Spiegeltrinker“ oder „Gewohnheitstrinker“ gebräuchlich. Die Vertreter dieses Typus müssen täglich und regelmäßig trinken und zeigen keine Rauschsymptome. Delta-Alkoholiker zeichnen sich durch eine erhöhte Alkoholtoleranz aus, die körperliche Abhängigkeit ist stärker ausgeprägt als die ebenfalls vorhandene psychische Abhängigkeit und es kommt beim Trinken zwar nicht zum Kontrollverlust, aber Delta-Alkoholiker können sich des Alkoholkonsums nicht enthalten („Unfähigkeit zur Abstinenz“), da sie sonst unter Entzugserscheinungen zu leiden hätten

Epsilon-Typ
Für diesen Trinktyp ist auch die Bezeichnung „Quartalsäufer“ gebräuchlich, da Epsilon-Alkoholiker oft monatelang abstinent leben und dann in unregelmäßigen Abständen durchbruchsartig kurze Phasen exzessiven Alkoholkonsums erleben. Beim Epsilon-Alkoholiker ist die psychische Abhängigkeit wesentlich stärker ausgeprägt als die körperliche.

Typisch sind in den Trinkphasen „Kontrollverluste“, es besteht aber die Fähigkeit zur Abstinenz.

Soweit die Definitionen lt. Jellinek - anhand dieser kannst Du sicher leicht feststellen, ob bzw. inwieweit es sich bei Dir/bei jemandem um einen Alkoholkranken handelt. Abhilfe im Falle einer vorhandenen Alkoholerkrankung verschafft nur eine entsprechende Therapie sowie absolute Abstinenz, denn diese Krankheit ist "unheilbar", sprich: erneuter Alkoholkonsum löst die Krankheit unweigerlich wieder aus. Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwöhnung ist allerdings die Einsicht des Kranken in seine Krankheit - und daran scheitert im Vorfeld oft schon eine effiziente Therapie.

Grüße, Wink
08. April 2006, 13:38
Bobbycar
33 Beiträge

Danke für diesen wissenschaftlichen Background... somit bin ich WEIT, WEIT weg von irgendeiner Abhängigkeit.

Obwohl man sicherlich darüber streiten könnte, wo eine psychische Abhängigkeit beginnt Ausschenken.

THX und viele Grüße! Wink
08. April 2006, 14:45
Ute_line
3440 Beiträge

Bobbycar schrieb:
Danke für diesen wissenschaftlichen Background... somit bin ich WEIT, WEIT weg von irgendeiner Abhängigkeit.

Obwohl man sicherlich darüber streiten könnte, wo eine psychische Abhängigkeit beginnt Ausschenken.


Hi Bobbycar, wichtig in diesem Zusammenhang ist sicherlich, dass man überhaupt seine Trinkgewohnheiten überdenkt, wenn man das Gefühl hat, diese könnten sich in Richtung Abhängigkeit bewegen. Insofern fand ich gut, dass Du Dir zumindest diese Frage gestellt hast Laechel

Die von Dir zitierte "psychische Abhängigkeit" beginnt m.M. nach dort, wo Du den Alkohol nicht lassen KANNST, sprich: wenn Du Deine Gewohnheiten nicht durchbrechen oder sogar den Alk ganz weglassen kannst. D.h. wenn eine Gelegenheit/Party oder ein Barbesuch für Dich ZWINGEND mit Alk-Konsum verbunden sein MUSS - Du also nicht genauso gut Spass haben kannst ohne - dann ist eine psychische Abhängigkeit da - und auch diese ist in gewissem Maße schon bedenklich. Wenn sich bei Dir bei solchen Anlässen jedoch Alk-Konsum und abstinenter-Konsum so ziemlich die Waage halten und Du "sowohl-als auch" den Abend geniessen kannst, brauchst Du Dir eigentlich um nix Gedanken zu machen ... dann ist alles vollkommen okay Grins Ein guter Test um die eigene Alk-Situation einschätzen zu können ist, 3 - 4 Wochen KOMPLETT auf jeglichen Alk zu verzichten und schauen, wie's einem dabei geht ...Verwirrt

Meine Trink"gewohnheiten" sind so, dass es eigentlich keine "Gewohnheiten" im Sinne von zeitlich regelmässigem Konsum sind. Das ergibt sich meist spontan und richtet sich nach meiner Tagesform, Stimmung und Befindlichkeit. D.h. es gab nicht selten Abende an denen wir mit Freunden - zuhause oder in einer Bar - zusammen waren, mir ging's nicht ganz so gut, ich verzichtete auf Alk und der Abend wurde dennoch im Laufe der Zeit supergut. Selbst ein Abend, an dem wir zum Cocktailtrinken bei uns eingeladen hatten und an dem ich dann mixte, verlief mal für mich superlustig und vollkommen abstinent - Null Problemo!!! Im übrigen trinke ich gelegentlich auch sehr gerne alkoholfreie Drinks - davon gibt's ja hier in der Datenbank einiges an Auswahl, z.B. "KiBa"

Grüßlis, Wink
10. April 2006, 19:47
p.k
4665 Beiträge

Neuling schrieb:


Die von Dir zitierte "psychische Abhängigkeit" beginnt m.M. nach dort, wo Du den Alkohol nicht lassen KANNST, sprich: wenn Du Deine Gewohnheiten nicht durchbrechen oder sogar den Alk ganz weglassen kannst. D.h. wenn eine Gelegenheit/Party oder ein Barbesuch für Dich ZWINGEND mit Alk-Konsum verbunden sein MUSS - Du also nicht genauso gut Spass haben kannst ohne - dann ist eine psychische Abhängigkeit da - und auch diese ist in gewissem Maße schon bedenklich. Wenn sich bei Dir bei solchen Anlässen jedoch Alk-Konsum und abstinenter-Konsum so ziemlich die Waage halten und Du "sowohl-als auch" den Abend geniessen kannst, brauchst Du Dir eigentlich um nix Gedanken zu machen ... dann ist alles vollkommen okay Grins Ein guter Test um die eigene Alk-Situation einschätzen zu können ist, 3 - 4 Wochen KOMPLETT auf jeglichen Alk zu verzichten und schauen, wie's einem dabei geht ...Verwirrt



Naja, das ist wirklich eine spannende Frage. Und natürlich ein spannender Test.

Ich selbst gehöre (wahrscheinlich regionstypisch) zu den regelmäßigen Konsumenten, dh. ein Abendessen ohne begleitenden Wein ist für mich absolut undenkbar. In aller Regel gehört auch ein Aperitif (ein leichter Cocktail, zB ein Kir) sowie ein Digestif dazu. Bedeutet einfach ein gutes Stück Lebensqualität. Ich hatte im Urlaub das Pech, daß das Restaurant meiner Bungalowanlage keinen Wein führte. Da machte dann auch das Essen keinen Spaß.