Hausbar Teil IX
Eine Neuerung war der vorhergehende Beitrag nicht, konnte man doch schon Zipfel der Konsole auf dem ein oder anderen Foto erkennen. Und das saftlastige Teil war auch schon befüllt. Aber beides gehört jetzt offiziell zur Möblierung der Bar. Nun deswegen heute schon der nächste Teil.
Ja, ich wollte euch erzählen, wie die Siruporgel untergebracht wird. Vor einigen Monaten, kurz bevor mir die Idee mit der Bar kam, krachte zum zweiten Mal der
Ich-
Kann-
Es-
Auch-Sessel nebst Hocker zusammen auf dem ich am Computer Ergüsse wie diese verzapfte. Will mich nicht beschweren, ist mittlerweile 14 Jahre alt geworden, aber ärgerlich war dieses Vorkommen besonders, weil ich darin saß. Kurzerhand wanderte das Ärgernis in den…. Na, ihr wisst es eh.
So, jetzt lag dieses unförmige Ding mir dauernd vor den Füßen rum. Da Ich-Kann-Es-Auch wieder in Einzelteile zerlegen, begegnete mir eine große Sirupflasche. Kurzerhand auf eines der aus Schichtholz bestehenden Seitenteile gestellt, paßt. Dieses Teil ist geringfügig kleiner als ein Flaschendurchmesser. Meiner Faulheit zugute kommen die vorhandenen Löcher, kurzerhand an die Wand geschraubt. Und zwar unterhalb der im letzten Teil behandelten Konsole. Jetzt könnt ihr sagen, warum stellt der die Pullen nicht gleich auf den Fußboden. Nein, da würde ich die Flaschen jedes Mal aufgrund der Enge mit meinen Quadratlatschen umwerfen. Dadurch, daß die Sirupe höher stehen, kommt man erstens leichter mit langem Arm ran, zweitens entsteht eine bessere Bewegungsfreiheit. Dieses Konstrukt birgt allerdings die Gefahr des Flaschen-Herunterfallens. Mußte somit das Budget bemühen, für ca. € 3.-- zwei Aluleisten erstanden, zurecht gebogen, abgesägt, durchlocht und mit dem Hockerteil neu befestigt.
Was für große Flaschen gut, kann für kleine nur besser sein. Die Kleinen stehen zwar schön auf der Konsole, aber in Doppel-, Dreierreihe. Übersichtlicher ist halt eine Reihe. Gesagt getan, ein weiteres Teil vom Restsessel zersägt, an die Wand über der Konsole mit Abstand, damit eine Reihe darunter stehen kann. Schön ist, die Sesselteile sind fertig lackiert, können somit gleich verwertet werden.
Fast alle Flüssigkeiten, zumindest die meisten zur Cocktailbereitung sind übersichtlich untergebracht. Dieses schwebte mir ursprünglich vor und war Anstoß dieser Unternehmung. Damit nicht jeder an den Flaschen nuckeln muß, fehlen wohl noch Regale für Gläser. Dazu gibt es einen X. Teil.
Zum Anfang