Cocktailforum

Achim

Nein kein Missverständniss Ich bin Leiharbeiter, mein Urlaub ist rum und Überstunden zum abfeiern habe ich nur knapp 60. Da meine Firma keinen Einsatz für mich hatte, und die Kündigungsfrist 4 Wochen dauert haben sie mich entlassen zum 10.10.07. Aber nun hat ein Kunde einen Arbeiter angefordert und den Einsatz bekam ich. Aber ich weiß nicht ob der 1 Tag, 1 Woche oder viele Monate geht. Wie das nach dem Einsatz weitergeht weiß ich nicht und mein Chef und ich geben dem Arbeitsamt nun Bescheid das ich vermutlich in einem Monat arbeitslos bin. Mann muss sich ja sofort alo. melden wenn mans erfährt sonst gibts ne Sperre. Wie es weitergeht weiß ich nicht.
Achim

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Flo

Ich drücke dir auf jeden Fall mal die Daumen dass es etwas langfristiges ist

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SchuettelStefan

Die Leiharbeit macht die Leute kaputt. Ich hoffe, daß Du bald was festes findest. Versuch bloß nicht bei einem Dienstleister unterzukommen. Da bist Du im Prinzip auch nur Leiharbeiter, wenn auch etwas besser bezahlt.

Grüße

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el_muerte

Das ist die moderne Form der Sklaverei, so manchem Arbeitgeber sollte man mal nen Schirm im **** aufspannen

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Achim

Viele große Firmen stellen keine Leute mehr ein sondern holen sich Leiharbeiter. Somit ist es kein Wunder das dieser Wirtschaftszweig boomt. Ich koste den der mich mietet ca 15¤/Std. Wenn der nun einen neuen einstellen würde, müsste er auch 8-9¤ dafür zahlen, dazu noch den Arbeitgeberanteil und denn Aufwand der Bürokratie, also Verwaltungskosten usw. Wenn der neue dann krank wird kostet er Geld. Oder der neue taugt nix muß aber bis zur Entlassung bezahlt werden. Mich kann er jederzeit zurückschicken. Bin ich krank koste ich ihn nix. Am Wochenende unterschreibt er meinen Stundenzettel und bekommt am Monatsende eine Rechnung, daß ist dann der ganze Aufwand. Oft ist es so das der Leiharbeiter geholt wird wenn viele Leute krank sind oder Urlaub haben. Oder wenn kurzfristig eine Auftragsspitze da ist. Es ist einfach billiger ein oder zwei Leihsklaven zu holen als den eigenen Arbeitern Überstunden zu zahlen.
Mann o Mann vor 10 Jahren war ich Abteilungsleiter in meinem Traumjob un dmit 40 Jahren bin ich Hilfskraft, verdien nicht mal mehr halbsoviel, stehe immer mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit, und mache Jobs die kein Spaß machen, gefährlich sind oder sogar sehr ekelig sein können (habe ne Zeitlang in ner Großfirma Toiletten gereinigt) Das ist daß was Mann Karriere nennt.
Achim

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SchuettelStefan

Und Du bist kein Einzelfall. Der ganze "wirtschaftliche Aufschwung" basiert auf diesem System. Da es wirtschaftlichen Erfolg verspricht, wird es also von immer mehr Firmen praktiziert. Mittlerweile gibt es ja Firmen, die bewußt Arbeitsplätze abbauen, oder notwendige neue nicht besetzen um diese mit Leiharbeitern und Dienstleistern zu besetzen.
Diese Entwicklung gibt doch wirklich Anlaß optimistisch zu sein.

Grüße

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Flo

Ich habe als Aushilfe mir in einer Firma hier in BK was dazuverdient. Da waren auch Leiharbeiter. Die bekamen weniger als wir und müssen auch noch Steuer abführen. Wer soll davon leben?

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Gripsy

Der einziger der davon leben kann ist der Beitzer der Leiharbeiterfirma!
Wenn ich als Studentenjob schon etwas mehr pro Stunde bekomme als die Leiharbeiter, da kann ich mir nur an den Kopf packen...

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Flo

Korrekt

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el_muerte

Ja, sowas ist eine Sauerei

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Gripsy

Und die meisten sind noch motivierter als die Festangestellten und bekommen dafür nur die Hälfte!

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Flo

Löschen

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Gripsy

Die Hälfte is vielleicht etwas übertrieben aber der Unterschied von 13-14¤ zu 7-8¤ für gleiche Arbeit ist einfach unakzeptabel!

@Flo stand da vorher nicht was anderes?

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Achim

Der Inhaber der Leiharbeitsfirma und das Finanzamt.

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Flo

Ja da stand tatsächlich was anderes. Nur war ich mir mit meiner Aussage nicht mehr so sicher deswegen zurückgezogen
Aber 7-8 Euro wäre für die Leute bei der Firma noch viel gewesen.
Die bekamen keine 6,50

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