Gut möglich, so genau kenne ich mich in Stuttgart net aus. Laut Google Earth müsste der Rotebühlplatz in der Stadtmitte Nähe Königsraße liegen, dann weiß ich ungefähr wo es ist.
Lenni
Edit: habe mal bei Bartime nachgeschlagen, die meinen, es wäre in der Paulinenstraße 49.
Edit II:
Clubs & Discos
Havanna
Der "Che" ist eine süffige Mischung aus Aperol, Malibu, Kirsche, Ananas, Orange und Havanna Club - schließlich ist der Rum Namensgeber für die Cocktailbar beim Rothebühlplatz.
Ein Hauch von Karibik zwischen bauchigen Holzfässern
In Stuttgart gibt es immer mehr Bars und Lounges für jedes Alter, jeden Geschmack, jeden Stil. Immer dienstags stellt die StZ eine der Bars vor. Heute: das Havanna, in dem der kubanische Widerstandskämpfer Che Guevara die Hauptrolle spielt.
Der Stil: Designermöbel, modische Raffinessen und ein cooles Ambiente - das hat mit dem Havanna nichts zu tun. Die Cocktailbar ist kein Schickimickiladen, sondern romantisch, gemütlich, fast rustikal. Schmale Kerzen, deren Wachs an dicken Whiskeyflaschen heruntertropft, geben schummrig-warmes Licht. Als Tische dienen bauchige Holzfässer, zu denen sich wackelige Hocker gesellen. Und überall Bilder: Che Guevara auf Flaggen und Blechschildern, Fotos von Kuba, Zigarren, Havanna-Logos. Südländisches Lebensgefühl auch bei der Musik: werktags lassen leise kubanische, spanische oder Latino-Rhythmen von der Sonne träumen, am Wochenende gibt es allerlei Hits von Reggae bis Soul und sonntags griechische Songs, auch zum Tanzen.
Die Drinks: Die Getränkekarte offenbart Cocktails in Hülle und Fülle. Am liebsten schlürfen die Gäste Klassiker wie Cuba libre, Mojito oder Caipirinha. Doch der Barkeeper hat mehr im Repertoire: Cuban Fruit Dream, der kubanische Früchtetraum mit köstlichem Mandelsirup, der berauschende, weil knüppeldicke Fruit Daiquiri oder der zuckersüße und fruchtige Jamaika. Famos schmeckt der Che - ein süffiges Gebräu aus Havanna Club, Aperol, Malibu, Kirsche, Ananas und Orange, liebevoll garniert mit einer kleinen Sternfrucht. Opulent ist die Auswahl auch an Spirituosen wie Bacardi oder Gin, es gibt ein paar griechische und deutsche Weine - und kubanische Zigarren.
Das Publikum: Leute, die im Vorbeigehen zufällig auf das Havanna stoßen, gibt’s selten. Die Bar hat jede Menge Stammgäste, vor allem sonntags, wenn sich dort viele Griechen zum Feiern treffen. "Wir sind eine einfache Bar für jedermann, egal, ob 20 oder 50 Jahre alt, egal ob Vip, Arzt oder Arbeiter", sagt der Geschäftsführer Vito Papadopoulos.
Die Macher sind Vito Papadopoulos und die Inhaberin Kalliopi Bamiatzis, die beide aus Griechenland stammen. Die Bar haben sie vor vier Jahren eröffnet, um ein Stück Karibik nach Stuttgart zu holen. "Uns liegt die Mentalität der südlichen Länder am Herzen, ihre Lockerheit, ihre Ruhe", sagt Papadopoulos, ein erfahrener Gastronom.
Der Weg: Die Bar mit dem Vordach aus roten Ziegeln liegt am Rande des Zentrums, nur einen Katzensprung vom Rotebühlbau entfernt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, steigt am besten an der Haltestelle Stadtmitte aus und marschiert einige Meter in Richtung Feuersee (S-Bahnen 1 bis 6, Stadtbahnen U 2, U 4 und U 14).
Die Preise: Ein Glas Apollinaris (0,25 l) kostet 2,50 Euro, das Heineken (0,33 l) 3 Euro, eine Cola (0,2 l) 2,50 Euro. Ein "Caipi" wird für 7 Euro gemixt, alkoholfreie Cocktails gibt’s von 4,50 Euro an.
Donnerstags Housemusik, sonntags griechische Nacht.
Carolin Leins, Stuttgarter Zeitung vom 11.03.2003
Öffnungszeiten
So - Do, 15 - 2 Uhr
Fr - Sa, 15 - 3 Uhr
im Winter ab 18 Uhr


Edit: habe mal bei Bartime nachgeschlagen, die meinen, es wäre in der Paulinenstraße 49.
Edit II:
Clubs & Discos
Havanna
Der "Che" ist eine süffige Mischung aus Aperol, Malibu, Kirsche, Ananas, Orange und Havanna Club - schließlich ist der Rum Namensgeber für die Cocktailbar beim Rothebühlplatz.
Ein Hauch von Karibik zwischen bauchigen Holzfässern
In Stuttgart gibt es immer mehr Bars und Lounges für jedes Alter, jeden Geschmack, jeden Stil. Immer dienstags stellt die StZ eine der Bars vor. Heute: das Havanna, in dem der kubanische Widerstandskämpfer Che Guevara die Hauptrolle spielt.
Der Stil: Designermöbel, modische Raffinessen und ein cooles Ambiente - das hat mit dem Havanna nichts zu tun. Die Cocktailbar ist kein Schickimickiladen, sondern romantisch, gemütlich, fast rustikal. Schmale Kerzen, deren Wachs an dicken Whiskeyflaschen heruntertropft, geben schummrig-warmes Licht. Als Tische dienen bauchige Holzfässer, zu denen sich wackelige Hocker gesellen. Und überall Bilder: Che Guevara auf Flaggen und Blechschildern, Fotos von Kuba, Zigarren, Havanna-Logos. Südländisches Lebensgefühl auch bei der Musik: werktags lassen leise kubanische, spanische oder Latino-Rhythmen von der Sonne träumen, am Wochenende gibt es allerlei Hits von Reggae bis Soul und sonntags griechische Songs, auch zum Tanzen.
Die Drinks: Die Getränkekarte offenbart Cocktails in Hülle und Fülle. Am liebsten schlürfen die Gäste Klassiker wie Cuba libre, Mojito oder Caipirinha. Doch der Barkeeper hat mehr im Repertoire: Cuban Fruit Dream, der kubanische Früchtetraum mit köstlichem Mandelsirup, der berauschende, weil knüppeldicke Fruit Daiquiri oder der zuckersüße und fruchtige Jamaika. Famos schmeckt der Che - ein süffiges Gebräu aus Havanna Club, Aperol, Malibu, Kirsche, Ananas und Orange, liebevoll garniert mit einer kleinen Sternfrucht. Opulent ist die Auswahl auch an Spirituosen wie Bacardi oder Gin, es gibt ein paar griechische und deutsche Weine - und kubanische Zigarren.
Das Publikum: Leute, die im Vorbeigehen zufällig auf das Havanna stoßen, gibt’s selten. Die Bar hat jede Menge Stammgäste, vor allem sonntags, wenn sich dort viele Griechen zum Feiern treffen. "Wir sind eine einfache Bar für jedermann, egal, ob 20 oder 50 Jahre alt, egal ob Vip, Arzt oder Arbeiter", sagt der Geschäftsführer Vito Papadopoulos.
Die Macher sind Vito Papadopoulos und die Inhaberin Kalliopi Bamiatzis, die beide aus Griechenland stammen. Die Bar haben sie vor vier Jahren eröffnet, um ein Stück Karibik nach Stuttgart zu holen. "Uns liegt die Mentalität der südlichen Länder am Herzen, ihre Lockerheit, ihre Ruhe", sagt Papadopoulos, ein erfahrener Gastronom.
Der Weg: Die Bar mit dem Vordach aus roten Ziegeln liegt am Rande des Zentrums, nur einen Katzensprung vom Rotebühlbau entfernt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, steigt am besten an der Haltestelle Stadtmitte aus und marschiert einige Meter in Richtung Feuersee (S-Bahnen 1 bis 6, Stadtbahnen U 2, U 4 und U 14).
Die Preise: Ein Glas Apollinaris (0,25 l) kostet 2,50 Euro, das Heineken (0,33 l) 3 Euro, eine Cola (0,2 l) 2,50 Euro. Ein "Caipi" wird für 7 Euro gemixt, alkoholfreie Cocktails gibt’s von 4,50 Euro an.
Donnerstags Housemusik, sonntags griechische Nacht.
Carolin Leins, Stuttgarter Zeitung vom 11.03.2003
Öffnungszeiten
So - Do, 15 - 2 Uhr
Fr - Sa, 15 - 3 Uhr
im Winter ab 18 Uhr