Mai Tai mit Plantation Jamaica. Ich hatte den Plantation bisher noch nicht im MT vermixt, weil ich skeptisch war, ob er sich mit seinen 42%vol. durchzusetzen vermag. Umso überraschter war ich, wie viel sich der Rum einbringen konnte, die Ester-Noten und vor allem Pfirsich und Ananas haben sich sehr schön ausgebreitet. Säure und Süße habe ich auf je 2,5cl justiert. Ein schöner, sehr fruchtiger Mai Tai, der sehr angenehm zu trinken ist und auch ohne OP gut funktioniert.
Cocktailforum
22. Dezember 2018, 23:57
23. Dezember 2018, 10:30
Danke für Deinen Eindruck, Fabiene. Vielleicht solltest Du noch die Rummenge angeben.
23. Dezember 2018, 13:01
Ganz klassisch, mit 6cl.
07. Februar 2019, 11:36
Tequila Martinez
8cl roter Wermut (La Quintinye Rouge)
6cl Tequila (1921 Reposado)
1Bl Maraschinolikör (Cartron)
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Ein großartiger Wermut-Cocktail, der Reposado verleiht diesem Drink ungeheuer viel Tiefe! Werde ich sicher noch mit anderen Tequilas ausprobieren, interessant ist bestimmt auch die Verwendung eines Plata.
8cl roter Wermut (La Quintinye Rouge)
6cl Tequila (1921 Reposado)
1Bl Maraschinolikör (Cartron)
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Ein großartiger Wermut-Cocktail, der Reposado verleiht diesem Drink ungeheuer viel Tiefe! Werde ich sicher noch mit anderen Tequilas ausprobieren, interessant ist bestimmt auch die Verwendung eines Plata.
09. März 2019, 00:41
Heute Abend einen ganz unkomplizierten Drink ins Glas gerührt:
Hunter Cocktail:
6cl Rye Whiskey
2cl Cherry Brandy
Bei mir kamen Sazerac Rye und Marie Brizard Cherry Brandy zum Einsatz. Roggenwürze und Kirsche verbinden sich sehr schön, eine Zitronenzeste wirkt zwar nicht fehl am Platze, der Cocktail funktioniert aber auch so wunderbar. Auch die Zugabe von Bitters braucht der Drink eigentlich nicht. Vom Lesen her sieht dieses Rezept zwar demjenigen des Gondoliere (Scotch + Maraschino) recht ähnlich, die Kombination eines amerikanischen Roggenwhiskey und eines Kirschbrandes geht aber in eine ganz andere Richtung und fühlt sich interessanterweise wie ein recht fruchtiger Manhattan an.
Hunter Cocktail:
6cl Rye Whiskey
2cl Cherry Brandy
Bei mir kamen Sazerac Rye und Marie Brizard Cherry Brandy zum Einsatz. Roggenwürze und Kirsche verbinden sich sehr schön, eine Zitronenzeste wirkt zwar nicht fehl am Platze, der Cocktail funktioniert aber auch so wunderbar. Auch die Zugabe von Bitters braucht der Drink eigentlich nicht. Vom Lesen her sieht dieses Rezept zwar demjenigen des Gondoliere (Scotch + Maraschino) recht ähnlich, die Kombination eines amerikanischen Roggenwhiskey und eines Kirschbrandes geht aber in eine ganz andere Richtung und fühlt sich interessanterweise wie ein recht fruchtiger Manhattan an.
24. März 2019, 00:32
Eigentlich wollte ich mir heute Abend einen Blood & Sand ins Glas rühren, aber ich habe das Rezept irgendwie mit dem Bronx-Cocktail zusammengebracht und heraus kam Folgendes:
4,5cl Benriach Sherry Cask 12 Jahre
2cl Noilly Prat
2cl Drapo Rouge
3cl Orangensaft
Aufgrund des fehlenden Kirschlikörs und des zusätzlichen trockenen Wermuts fällt der Drink deutlich würziger und weniger süß aus, durchaus interessant!
Danach gab es noch einen Negroni mit G'Vine Floraison, Punt e Mes und Martini Riserva Bitter (4,5:3:3). Ein sehr eleganter und süffiger Negroni, G'Vine hatte ich bisher eigentlich noch nicht als Negroni-Gin auf dem Schirm, aber seine Rebenblütennote vermag er hier wunderbar einzubringen. Zum Martini Bitter schreibe ich in Kürze auch noch etwas Ausführlicheres.
4,5cl Benriach Sherry Cask 12 Jahre
2cl Noilly Prat
2cl Drapo Rouge
3cl Orangensaft
Aufgrund des fehlenden Kirschlikörs und des zusätzlichen trockenen Wermuts fällt der Drink deutlich würziger und weniger süß aus, durchaus interessant!
Danach gab es noch einen Negroni mit G'Vine Floraison, Punt e Mes und Martini Riserva Bitter (4,5:3:3). Ein sehr eleganter und süffiger Negroni, G'Vine hatte ich bisher eigentlich noch nicht als Negroni-Gin auf dem Schirm, aber seine Rebenblütennote vermag er hier wunderbar einzubringen. Zum Martini Bitter schreibe ich in Kürze auch noch etwas Ausführlicheres.
07. April 2019, 13:47
Es heißt ja immer, der G'Vine Floraison sei nicht für Gin & Tonic gemacht, aber gestern Abend hatte ich einen wunderbaren G & T mit Doctor Polidori im Glas. Mischungsverhältnis sollte allerdings auf 1:4 eingestellt werden, sonst wird's zu parfümiert.
Danach habe ich mir noch einen Rob Roy mit Benriach Sherry Cask 12 Jahre und Punt e Mes zubereitet (Verhältnis a la rrr, also 6:2,5). Auch hier ein sehr schöner Drink, die Sherry-Note des Scotch und die Sauerkisch-Note des Wermut passen wunderbar zusammen. Man sollte allerdings bitter mögen, der Punt e Mes steuert natürlich etwas davon bei und auch das Fass des Benriach kommt ganz gut durch.
Danach habe ich mir noch einen Rob Roy mit Benriach Sherry Cask 12 Jahre und Punt e Mes zubereitet (Verhältnis a la rrr, also 6:2,5). Auch hier ein sehr schöner Drink, die Sherry-Note des Scotch und die Sauerkisch-Note des Wermut passen wunderbar zusammen. Man sollte allerdings bitter mögen, der Punt e Mes steuert natürlich etwas davon bei und auch das Fass des Benriach kommt ganz gut durch.
14. Juni 2019, 22:08
Von den etlichen Varianten, die es ja vom Singapore Sling gibt, habe ich mir mal die folgende Interpretation von Charles Baker ins Glas gemixt, die Dave Broom in seinem Gin-Buch erwähnt:
4cl Old Tom Gin (Haymans)
2cl Cherry Brandy (Marie Brizard)
2cl Bénédictine
3cl Limettensaft
6cl Soda (Aqua Monaco)
1Dash Angostura
Die ersten vier Zutaten werden mit Eis in einem Tumbler verrührt, anschließend wird mit Soda aufgefüllt und zuletzt kommt ein Spritzer Angostura drüber.
Gefällt mir sehr gut, das Soda wirkt recht viel, verwässert den Drink aber nicht, sondern macht ihn runder und süffiger. Der Haymans hatte es allerdings etwas schwer gegen Kirsche und Kräuter, eventuell verwende ich das nächste Mal einen etwas kräftigeren Gin. In meinen Augen ein sehr schöner Drink für die heiße Jahreszeit.
4cl Old Tom Gin (Haymans)
2cl Cherry Brandy (Marie Brizard)
2cl Bénédictine
3cl Limettensaft
6cl Soda (Aqua Monaco)
1Dash Angostura
Die ersten vier Zutaten werden mit Eis in einem Tumbler verrührt, anschließend wird mit Soda aufgefüllt und zuletzt kommt ein Spritzer Angostura drüber.
Gefällt mir sehr gut, das Soda wirkt recht viel, verwässert den Drink aber nicht, sondern macht ihn runder und süffiger. Der Haymans hatte es allerdings etwas schwer gegen Kirsche und Kräuter, eventuell verwende ich das nächste Mal einen etwas kräftigeren Gin. In meinen Augen ein sehr schöner Drink für die heiße Jahreszeit.
15. Juni 2019, 08:40
19. Juni 2019, 23:54
Ohne einen alten Kater und für heiße Tage super geeignet - Tommy's Margarita mit Aha Toro Blanco. Ich bevorzuge 7-3-1,5
27. Juni 2019, 12:10
Buddelte mal einen alten Cocktail aus:
Corn N‘ Oil
also Mais und Erdöl, zwei treibende Kräfte der amerikanischen Wirtschaft, festgehalten in einem klassischen Drink. Entstanden vor langer Zeit wohl auf Barbados, weshalb man einen barbadischen, doch zumindest gereiften, Rum hierfür verwenden sollte.
6 cl gereifter Rum (sehr gern wird hierfür der Cruzan Black Strap benutzt)
3 cl Falernum
1 dash Angostura Bitters
2 Limettenviertel
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Tumbler geben, mit Eiswürfeln auffüllen und gut verrühren. Je nach Geschmack die Limettenviertel in den Drink pressen.
So allgemein, mit kleinen Abweichungen, auf verschiedenen Seiten die Rezeptur. Weil, wie ihr wisst, auf meinen Fotos gerne kleine Details orientiert am Namen zu finden sind, änderte ich das Rezept dahingehend, daß ich zur Hälfte einen Mount Gay XO nutzte, zur anderen Hälfte einen sehr dunklen Old Monk. Ersterer wird mit Falernum und Saft eines Limettenviertels geshakt. In ein Collinsglas gegossen, mit grob zerstoßenem Eis gefüllt. Old Monk und Angostura vorsichtig oben auf gegeben. So haben wir oben das dunkle Erdöl, unten den gelben Mais im Glas, was ich toll finde.
Mein Problem, soll ich das, wenn ja wie, als Rezept eingeben? Denn wenn ich das Bild einstelle, passt es nicht zum obigen Rezept, obwohl sonst alles stimmt.
Corn N‘ Oil
also Mais und Erdöl, zwei treibende Kräfte der amerikanischen Wirtschaft, festgehalten in einem klassischen Drink. Entstanden vor langer Zeit wohl auf Barbados, weshalb man einen barbadischen, doch zumindest gereiften, Rum hierfür verwenden sollte.
6 cl gereifter Rum (sehr gern wird hierfür der Cruzan Black Strap benutzt)
3 cl Falernum
1 dash Angostura Bitters
2 Limettenviertel
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Tumbler geben, mit Eiswürfeln auffüllen und gut verrühren. Je nach Geschmack die Limettenviertel in den Drink pressen.
So allgemein, mit kleinen Abweichungen, auf verschiedenen Seiten die Rezeptur. Weil, wie ihr wisst, auf meinen Fotos gerne kleine Details orientiert am Namen zu finden sind, änderte ich das Rezept dahingehend, daß ich zur Hälfte einen Mount Gay XO nutzte, zur anderen Hälfte einen sehr dunklen Old Monk. Ersterer wird mit Falernum und Saft eines Limettenviertels geshakt. In ein Collinsglas gegossen, mit grob zerstoßenem Eis gefüllt. Old Monk und Angostura vorsichtig oben auf gegeben. So haben wir oben das dunkle Erdöl, unten den gelben Mais im Glas, was ich toll finde.
Mein Problem, soll ich das, wenn ja wie, als Rezept eingeben? Denn wenn ich das Bild einstelle, passt es nicht zum obigen Rezept, obwohl sonst alles stimmt.
28. Juni 2019, 11:37
Vielleicht könnte dein Rezept ja samt der beiden vermixten Rums als Variante eingetragen werden?
29. Juni 2019, 08:39
Ich würde da gar nix weiter dranrumvarianten.
Sag einfach wie's ist. Das Rezept und die Empfehlung und schreib dazu, das auf dem Foto Deine Interpretation zu sehen ist.
Man ist sich bei dem Drink sowieso uneins, was der bestgeeignetste Rum dafür ist. Jeder hat einen anderen Fave.
Sag einfach wie's ist. Das Rezept und die Empfehlung und schreib dazu, das auf dem Foto Deine Interpretation zu sehen ist.
Man ist sich bei dem Drink sowieso uneins, was der bestgeeignetste Rum dafür ist. Jeder hat einen anderen Fave.
29. Juni 2019, 08:54
29. Juni 2019, 09:35