Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt Rezepte mit Genever in der DB haben, ich hatte mit dieser Spirituose bis jetzt jedenfalls noch überhaupt keine Erfahrung. Da ein Freund vor Kurzem bei einem niederländischen Online-Shop bestellte, habe ich mal einen Roggen Genever von Zuidam mitgeordert. Vor allem habe ich ihn für den Martinez bestellt, zuerst habe ich ihn dann aber mal mit Ginger Ale vermixt. Vom Geruch her erinnert er mich eher an einen irischen Whiskey als an Gin, sehr schöne Malzigkeit, etwas Süße. Mit dem Ginger Ale hat das sehr schön gepasst, Verhältnis war 1:3. Der Martinez kommt dann demnächst dran. Definitiv eine spannende Spirituose, die es sicher wert ist, genauer in Augenschein genommen zu werden.
Cocktailforum
05. Oktober 2019, 18:12
23. Oktober 2019, 01:40
26. Oktober 2019, 13:16
13. November 2019, 04:47
Nicht ganz gerade, sondern vor ein paar Stunden einen Singapore Sling nach Dale DeGroffs Rezeptur von der diffords Seite.
Sehr schönes Teil .
Ich wollte ursprünglich das angebliche Original vom Raffles Hotel probieren aber die 12cl waren mir dann zu panschig.
Ich würde testweise den Triplesec beim nächsten Mal einen Tick anheben.
Sehr schönes Teil .
Ich wollte ursprünglich das angebliche Original vom Raffles Hotel probieren aber die 12cl waren mir dann zu panschig.
Ich würde testweise den Triplesec beim nächsten Mal einen Tick anheben.
13. November 2019, 20:15
Ich glaube, das Rezept mit 12cl Ananassaft, das auch der Cocktailian anführt, hat mit dem Original wenig bis nichts zu tun. Probier' doch mal folgende Rezeptur, die Dave Broom ausgegraben hat, die hat mir sehr zugesagt:
4cl Old Tom Gin
2cl Cherry Brandy
2cl Bénédictine
3cl Limettensaft
6cl Soda
1Dash Angostura
Auf Würfeleis im Tumbler bauen und dann mit Soda auffüllen.
4cl Old Tom Gin
2cl Cherry Brandy
2cl Bénédictine
3cl Limettensaft
6cl Soda
1Dash Angostura
Auf Würfeleis im Tumbler bauen und dann mit Soda auffüllen.
14. Dezember 2019, 23:09
Gerade gab es einen Pink Chihuahua von diffordsguide.
Der Herradura Plata spielt mit seiner leichten Fassnote hier sehr gut mit.
Und es war mein erster Cocktail mit Eiweiß. Obwohl ich sekptisch war hats gut geklappt.
Wundert mich aber ein bisschen, dass es keine Gerinnung gibt wegen der Säure.
Fazit: Gibts wieder auch wenn das mit dem Ei ne ziemliche Sauerei ist.
Der Herradura Plata spielt mit seiner leichten Fassnote hier sehr gut mit.
Und es war mein erster Cocktail mit Eiweiß. Obwohl ich sekptisch war hats gut geklappt.
Wundert mich aber ein bisschen, dass es keine Gerinnung gibt wegen der Säure.
Fazit: Gibts wieder auch wenn das mit dem Ei ne ziemliche Sauerei ist.
15. Dezember 2019, 17:58
Das Rezept klingt auf jeden Fall spannend! Ich stelle mir nur die Grenadine etwas dominant vor, würde damit etwas runtergehen.
Beim Eiweiß bin ich auch immer ziemlich vorsichtig und verwende das nur, wenn es absolut frisch ist.
Beim Eiweiß bin ich auch immer ziemlich vorsichtig und verwende das nur, wenn es absolut frisch ist.
16. Dezember 2019, 09:06
16. Dezember 2019, 23:50
Stimmt, die Eipufferung nimmt da wohl etwas an Süße zurück. Ich könnte mir da den Amate oder Aha Toro blanco auch ganz gut vorstellen. Ist auf jeden Fall eine Idee für einen Feiertagscocktail
18. Dezember 2019, 19:03
19. Dezember 2019, 19:47
20. Dezember 2019, 01:57
29. Dezember 2019, 13:12
Eine Variante des Boulevardier für den hart erprobten Cocktailfreund:
4cl Ardbeg Corryvreckan (57,1%)
3cl Punt e Mes
3cl Martini Rubino Riserva
1Dash Orange Bitters
Der Ardbeg bringt neben seiner heftigen Rauchnote auch eine schöne Süße ein. Der Martini Bitter hat bei mir inzwischen den Campari aus der Bar verdrängt. Ist in meinen Augen komplexer, etwas weniger bitter, dafür mit sehr schöner Frucht- und Würznote. Der Punt e Mes bringt dann wieder etwas mehr Bitterkeit ein. Vom Alkoholgehalt ist das Ganze natürlich sehr üppig angelegt, mit ausreichend Schmelzwasser wird daraus allerdings ein sehr ausbalancierter Cocktail.
4cl Ardbeg Corryvreckan (57,1%)
3cl Punt e Mes
3cl Martini Rubino Riserva
1Dash Orange Bitters
Der Ardbeg bringt neben seiner heftigen Rauchnote auch eine schöne Süße ein. Der Martini Bitter hat bei mir inzwischen den Campari aus der Bar verdrängt. Ist in meinen Augen komplexer, etwas weniger bitter, dafür mit sehr schöner Frucht- und Würznote. Der Punt e Mes bringt dann wieder etwas mehr Bitterkeit ein. Vom Alkoholgehalt ist das Ganze natürlich sehr üppig angelegt, mit ausreichend Schmelzwasser wird daraus allerdings ein sehr ausbalancierter Cocktail.
30. Dezember 2019, 13:11
Gestern Abend mal wieder einen R(h)um-Cocktail ins Glas gerührt:
Sargossa
6cl Martinique Rum (Rivière du Mât Agricole Old Cuvée Spéciale)
0,75cl Fino Sherry
1,5cl Aperol
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Es gibt auch Rezepte, die verlangen nach 2cl Sherry, aber ich finde, der Drink ist auch so schon wunderbar ausbalanciert und der Sherry macht sich bemerkbar. Aperol ist nur äußerst dezent zu vernehmen, verleiht dem Drink aber eine sehr schöne Farbe. Beim Rhum sollte es ein gereifter sein, in meinem Falle war es dann auch einer mit spürbarem Holzeinfluss.
Sargossa
6cl Martinique Rum (Rivière du Mât Agricole Old Cuvée Spéciale)
0,75cl Fino Sherry
1,5cl Aperol
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Es gibt auch Rezepte, die verlangen nach 2cl Sherry, aber ich finde, der Drink ist auch so schon wunderbar ausbalanciert und der Sherry macht sich bemerkbar. Aperol ist nur äußerst dezent zu vernehmen, verleiht dem Drink aber eine sehr schöne Farbe. Beim Rhum sollte es ein gereifter sein, in meinem Falle war es dann auch einer mit spürbarem Holzeinfluss.
09. Januar 2020, 16:16
Gestern Abend mal wieder einen R(h)um-Cocktail ins Glas gerührt:
Sargossa
6cl Martinique Rum (Rivière du Mât Agricole Old Cuvée Spéciale)
0,75cl Fino Sherry
1,5cl Aperol
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Es gibt auch Rezepte, die verlangen nach 2cl Sherry, aber ich finde, der Drink ist auch so schon wunderbar ausbalanciert und der Sherry macht sich bemerkbar. Aperol ist nur äußerst dezent zu vernehmen, verleiht dem Drink aber eine sehr schöne Farbe. Beim Rhum sollte es ein gereifter sein, in meinem Falle war es dann auch einer mit spürbarem Holzeinfluss.
Sargossa
6cl Martinique Rum (Rivière du Mât Agricole Old Cuvée Spéciale)
0,75cl Fino Sherry
1,5cl Aperol
2Dashes Angostura Bitters
Orangenzeste
Es gibt auch Rezepte, die verlangen nach 2cl Sherry, aber ich finde, der Drink ist auch so schon wunderbar ausbalanciert und der Sherry macht sich bemerkbar. Aperol ist nur äußerst dezent zu vernehmen, verleiht dem Drink aber eine sehr schöne Farbe. Beim Rhum sollte es ein gereifter sein, in meinem Falle war es dann auch einer mit spürbarem Holzeinfluss.
würdest du den auf jeden Fall empfehlen?